November, 2021

Bundeswirtschaftsministerium erweitert den Förderwettbewerb Energieeffizienz um Ressourcen

Der Förderwettbewerb Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird um eine neue Fördermöglichkeit für Ressourceneffizienz ergänzt und startet zum 1. November in die nächste Runde. Unternehmer, die den Energie- und Ressourcenverbrauch in ihrem Betrieb senken wollen, können künftig über die Hälfte ihrer Investitionen vom BMWi bezuschussen lassen. Anträge können ab 1. November eingereicht werden.

Das neue Förderangebot richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen, darunter auch Stadtwerke und Energiedienstleister. Es adressiert vor allem Projekte mit hohen energie- und ressourcenbezogenen Investitionskosten, die für eine wirtschaftliche Umsetzung Unterstützung benötigen. Die Unternehmen entscheiden im vorgegebenen Rahmen selbst, wieviel Förderung sie für die geplante Effizienzmaßnahme beantragen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert dann jene Projekte, welche die höchste jährliche CO2-Einsparung pro beantragtem Euro Förderung und damit die höchste Fördereffizienz erreichen.

Die aktuelle Wettbewerbsrunde läuft vom 1. November 2021 bis zum 28. Februar 2022. Anträge können beim Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH eingereicht werden.

Der BMWi-Wettbewerb Energie-und Ressourceneffizienz auf einen Blick:
• technologie- und branchenoffene Förderung von Maßnahmen zur energetischen Optimierung industrieller und gewerblicher Anlagen und Prozesse (u.a. Abwärmenutzung, EE-Prozesswärmebereitstellung)
• zweistufiges Antragsverfahren mit Skizze und anschließendem Online-Einsparkonzept
• Zuschuss bis zu 60 % der förderfähigen Kosten
• maximal 10 Mio. Euro Förderung pro Vorhaben
• kontinuierliche Antragstellung mit mehreren Stichtagen im Jahr
• Fördereffizienz als zentrales Kriterium für die Förderentscheidung

Weitere Informationen zum BMWi-Wettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz unter: http://www.wettbewerb-energieeffizienz.de oder unter 030 310078-5555 (Beratungs-Hotline)


Quelle und weitere Informationen

Website idw