Oktober 2022

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Nationale Bioökonomiestrategie

Die Bioökonomie gilt als eines der wichtigsten Zukunftsfelder für nachhaltiges Wirtschaften. Doch wie kann die Politik Wirtschaft und Gesellschaft auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigen und biobasierten Wirtschaft unterstützen? Die Bundesregierung hat hierzu in ihrem Kabinettsbeschluss zur Nationalen Bioökonomiestrategie Ziele, Leitlinien und Handlungsfelder festgelegt.

Danach soll die Bioökonomiestrategie insbesondere dazu beitragen, dass

  • Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend unabhängiger von fossilen Rohstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas werden und
  • Biomasse ausgewogen, effizient und umweltverträglich verwendet wird.

Eine nachhaltige Bioökonomie beachtet nicht nur die globalen Grenzen des Wachstums. Sie nimmt auch die sozialen, ökologischen sowie wirtschaftlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Blick. Die Ernährungssicherung hat dabei immer Vorrang.

Um das zu erreichen, unterstützen bzw. fördern das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Innovationen und praxisnahe Forschungsprojekte im Rahmen der Forschungsförderung.

Gegenstand der Nationalen Bioökonomiestrategie (NBÖ-Strategie) ist auch die Verbesserung von Rahmenbedingungen zur Stärkung der Bioökonomie. Allein das BMBF und das BMEL stellen von 2020 bis 2024 für bioökonomie-relevante Projekte und Maßnahmen 3,6 Milliarden Euro zur Verfügung.

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