April 2018
Das Konzept der ETA-Fabrik sieht vor, den Energiebedarf zu senken und die Lastflexibilität zu erhöhen. Möglich wird dies, in dem das Energiesystem von Gebäude und Produktion als Gesamtheit behandelt wird. Der Produktionsbereich bildet eine typische Prozesskette in der Metallbearbeitung ab und umfasst charakteristische Verfahren wie das Zerspanen oder das Schleifen. Intelligente Steuerungssysteme sorgen dafür, dass immer genügend Energie zur rechten Zeit und am richtigen Ort vorhanden ist.
Energieeffizienz spielte bei der Wahl der eingesetzten Werkzeugmaschinen eine wichtige Rolle. Diese sind um ein Fünftel effizienter als herkömmliche Referenzanlagen.
In Darmstadt steht ein interdisziplinär zusammengesetztes Team aus den Bereichen Maschinenbau, Ingenieurwissenschaften, Architektur und Kommunikationstechnik hinter dem Projekt. Für den Praxisbezug sorgen gemeinsame Arbeitskreise mit verschiedenen Industriebranchen.
Die öffentliche Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts findet am Dienstag, den 10. April 2018 statt.