Mai 2019
Angesichts der neuen Förderperiode der Europäischen Kommission, die 2021 beginnt und bis 2027 dauern wird, trafen sich gestern Experten aus Ministerien, Regionalregierungen und Wirtschaftsförderern in Brüssel.
Der Workshop wurde vom hessischen Wirtschaftsministerium initiiert, um das erfolgreiche PIUS-Förderprogramm, das aus Fördermitteln des Europäischen Regionalfonds finanziert wird, europäischen Partnern vorzustellen. "Der Zuspruch der Teilnehmer von Seiten der Europäischen Kommission und der Landesvertretungen zeigt, dass der Impuls aus Hessen aufgenommen und wertgeschätzt wurde. Wir werden uns überlegen, wie wir den Austausch zukünftig verstetigen" erklärte Sebastian Hummel, stellvertretender Referatsleiter für technologische Innovationen und ressourceneffiziente Produktion des Hessischen Wirtschaftsministerium.
Als Redner nahmen an der Veranstaltung neben dem Ministerium die Verwaltung der hessischen Partnerregion Nouvelle Aquitaine, das estnische Umweltministerium, der Wirtschaftsförderer der dänischen Region Seeland sowie DG Regio stellvertretend für die Kommission teil.
Mit den rund 40 Teilnehmern waren insgesamt 19 EU-Regionen auf der Veranstaltung vertreten.
Auf dem Experten-Workshop wurde ausführlich über Erfahrungen aus der Praxis, Erfolgsbeispiele sowie mögliche Hindernisse und zukünftige Herausforderung in der kommenden Förderperiode diskutiert. “Es ist hilfreich das Design und die Grundlagen der anderen Förderprogramme zu verstehen, um die eigene, zukünftige Förderung zu verbessern", so Dr. Felix Kaup, Themenfeldleiter Industrial Technologies, Hessen Trade & Invest GmbH.
Im Nachgang zu diesem Workshop soll eine Ergebnisübersicht erstellt werden, die Interessenten Europäischer Förderprogramme zur Verfügung gestellt werden soll.
Kontakt
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Dr. Felix Kaup
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Telefon: 0611 950178636
E-Mail: felix.kaup@htai.de