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Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU wurde im Jahr 1990 vom Bund als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Aufgabe der Stiftung ist es, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern.


Die DBU gehört mit einem Stiftungskapital in Höhe von rund 2,2 Milliarden EURO zu den größten Stiftungen in Europa. Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen stehen für Förderaufgaben zur Verfügung. Die DBU fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz. Seit 1991 hat die DBU bereits mehr als 9.500 Projekte mit über 1,7 Milliarden EURO Fördervolumen unterstützt.


Das Förderangebot der DBU orientiert sich an interdisziplinär konzipierten Förderthemen, die kontinuierlich an die sich verändernden Anforderungen des Umweltschutzes angepasst werden. Zugleich wird die Möglichkeit geschaffen, über eine themenoffene Förderung innovative Ideen von Projektpartnern aufzugreifen und innovative Umweltschutzprojekte mit besonderer Bedeutung zu fördern, die außerhalb der definierten Förderthemen angesiedelt sind.


Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert dem Stiftungsauftrag und dem Leitbild entsprechend innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt. Sie setzt diesen Auftrag im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in ihren ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Aspekten unter besonderer Berücksichtigung kleiner und mittlerer Unternehmen in ihrer dynamischen Vielfalt um. Umweltschutz soll dabei auch als Gesundheitsschutz verstanden werden.


Geförderte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten. Die DBU unterstützt die Kommunikation und Verbreitung der Projektergebnisse und bringt sie in die Diskussionsprozesse über die zentralen Herausforderungen des Umweltschutzes ein.


Es ist das Anliegen der DBU, zur Lösung aktueller Umweltprobleme beizutragen, die insbesondere aus nicht nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen unserer Gesellschaft resultieren. Zentrale Herausforderungen sieht die DBU vor allem beim Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, im nicht nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie bei schädlichen Emissionen. Damit knüpfen die Förderthemen sowohl an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über planetare Grenzen als auch an die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals an. Mit ihrer Fördertätigkeit will die DBU zugleich einen Beitrag insbesondere zur Umsetzung der Nachhaltigkeits- und der Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung leisten. Bildung und die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sind von herausragender Bedeutung für die Erreichung ambitionierter Nachhaltigkeitsziele.


Komplexe Umweltprobleme lassen sich allein durch interdisziplinäre, systemische und die gesellschaftliche Praxis einbeziehende Ansätze bewältigen. Die Förderung der DBU will hier Akzente setzen und integriert in ihrem Förderangebot konsequent die satzungsgemäßen Aufgabenfelder. Die Erforschung, Entwicklung und Nutzung neuer umweltentlastender Technologien und Produkte im Sinne eines vorsorgenden integrierten Umweltschutzes, die Bewahrung und Wiederherstellung des Nationalen Naturerbes sowie die Förderung des Umweltbewusstseins und -verhaltens der Menschen durch Information und Maßnahmen der Umweltbildung finden gleichermaßen und gleichberechtigt Berücksichtigung in den Förderthemen.


Die Digitalisierung von Produktions-, Geschäfts- und Informationsprozessen schreitet mit hoher Geschwindigkeit voran und bietet viele Ansätze zur Lösung von Umweltproblemen. Diese in allen Förderthemen konsequent zu nutzen, ist ein wichtiges Anliegen der DBU.Die DBU ist offen und unabhängig. Bei der Antragstellung zählt allein die Qualität des Antrags. Die DBU bietet ihren Antragstellern fachlich kompetente, ergebnisorientierte Beratung und individuelle Betreuung durch ein hochqualifiziertes, interdisziplinär zusammengesetztes Team. Die interne Einschätzung der Projekte und die externe Begutachtung führen zu einer zusätzlichen Entwicklung und Qualifizierung des Projektantrages. Die DBU begleitet Projektpartner von der Projektskizze bis zur Realisierung und leistet dabei fachliche und finanzielle Unterstützung.


Aktuelle Informationen über Förderthemen und weitere Aktivitäten können auch über www.dbu.de abgerufen werden. Dort finden Sie unter anderem:

  • Eine Datenbank mit allen geförderten Projekten
  • Mehrmals wöchentlich neue Pressemitteilungen
  • Bezugsmöglichkeiten für mehr als 150 Publikationen der DBU (viele kostenlos zum download)
  • Informationen zum DBU DeutschenUmweltpreis, zu Stipendien und zu den Förderleitlinien
    Terminhinweise

Kontakt:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Postfach 1705
49007 Osnabrück

An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Telefon: 0541 9633-0
Telefax: 0541 9633-190
E-Mail: info@dbu.de



Zentrum für Umweltkommunikation

Mit dem DBU Zentrum für Umweltkommunikation hat die DBU seit 2002 ein Bildungs- und Transferzentrum geschaffen, in dem ein 300 Quadratmeter großer Konferenzraum, der bis zu 200 Personen Platz bietet, zur Verfügung steht. Darüber hinaus stehen für Ausstellungen, Seminare und sonstige Veranstaltungen rund 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche bereit. Bei Fragen zur Nutzung und Anmietung wenden Sie sich an das ZUK, das sich als Dienstleister für die fachbezogene Öffentlichkeitsarbeit versteht.


Kontakt

DBU ZENTRUM FÜR UMWELTKOMMUNIKATION
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Telefon 0541 96 33-901
Telefax 0541 96 33-990
E-Mail: zuk@dbu.de